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Stand: 06.06.2018
- Genetikseminar
am Sonntag, 30. März 2025 in Rastatt-Plittersdorf
In
seiner Begrüßung erläuterte der 1. Vorsitzende der URCI e.V.
Michael Kraft, auch anhand der seit 2016 bestehenden Hunderasse
„Pomsky“, die aus Amerika auf unseren Kontinent überschwappte,
welche Änderungen in Bezug auf Zucht, Moderasse, Qualzucht,
Genetiklabore, in den kommenden Jahren auf uns zukommen werden.
Verschließen wir nicht die Augen und bewahren wir uns einen gesunden
Menschenverstand zum Wohl unserer Hunde! Ca. 1 ½ Stunden ging der
Vortrag des neuen Genetikseminars unseres Dachverbandes URCI e.V. an
diesem Sonntagvormittag in Rastatt-Plittersdorf an dem 10 Anwesende
teilnahmen und beinhaltete die Themen: Hybridzuchten
– Der neue Weg aus den Qualzuchten? Was muss das Ziel der
Hybridzucht sein? Wie funktioniert Hybridzüchtung? Welche
biologischen Grundlagen sind erforderlich? Vor – und Nachteile für
die bestehenden Hunderassen - Was ist zu Beachten – welche Gefahren
bestehen? Da
ja die Hundezuchtwelt momentan auf dem Kopf steht, von der Politik
wird ja die Thematik „Qualzuchten“ rauf und runter debattiert –
die Linke nicht weiß, was die Rechte tut und will, herrscht große
Verunsicherung unter den etablierten Züchtern und Etliche
beschäftigen sich entweder mit der Aufgabe der Hundezucht, oder der
Problematik etliche Hunderassen zu verändern, um dem Stempel des
Vorwurfes der „Qualzucht“ zu Entgehen. Änderungen sind bei
etlichen Hunderassen unumgänglich. Man nehme z.B. Mops, Franz.
Bulldoggen, Deutscher Schäferhund, etc. Hier hat man in
jahrzehnterlanger Zucht nicht unbedingt zum Wohle der Hunderasse
gehandelt und den ursprünglichen Rassestandard „modifiziert“,
was nicht der Gesundung des Tieres gut tat! Darüber referierte unser
Genetikexperte Ralf Lehmann, der in Zusammenarbeit mit Tanja
Glattfelder und Sabine Lehmann wieder ein kurzweiliges und
interessantes Referat ausgearbeitet und heute vorgestellt hat.